Die Raumschiff gleitet durch den Weltraum. Auf der Kommandobrücke schauen die Astronauten konzentriert in die Ferne, scannen das Sichtfeld nach Besonderheiten auf ihrem interstellaren Weg. Was wohl das Ziel ihrer Reise ist? Irgendeine Mission auf einem fremden Planeten, Gefangene befreien, neue wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, einen Angreifer abwehren…Es ist leicht, so eine Geschichte weiterzuerzählen. In Filmen und Geschichten ist immer irgendwer auf irgendeiner Mission. Mit klarem Auftrag und mehr oder weniger fest entschlossen. Bei mir selber ist das nicht ganz so einfach. Ich mache viele Dinge in meinem Leben, weil sie halt dran sind, weil ich mich irgendwann mal entschlossen habe, in diese Richtung weiterzugehen. Aber eine Mission, so einen wirklich wichtigen Auftrag in meinem Leben, hab ich das? Will ich das? Kann man sich sowas selber suchen oder wird sie einem gegeben? Und kann sie sich ändern?
Im service:intervall können diese und andere Fragen zur Sprache kommen. Nicht zuletzt, weil Mission etwas ist, was in Bezug mit Religion oft einen bitteren Beigeschmack hat, aber gerade wieder in ganz anderer Form wiederentdeckt wird. Los geht’s am Sonntag, 13. Oktober um 18 Uhr. Musik, leckeres Essen und extrem nette Menschen gibt’s wie immer obendrauf.