radfahrna:um – wie urlaub, nur öfter.

worum gehts? den pilgerweg des vertrauens auf der erde weitergehen. oder bessergesagt: weiterfahren. aber erst mal weiterlesen:

das einzugsgebiet von kafarna:um wird immer größer, einige fahren viele kilometer, um zu den gebeten zu kommen – aber mit unseren belgischen und niederländischen nachbarn haben wir so gut wie gar nichts zu tun. sie kommen nicht nach hier und wir fahren auch nicht hin. eigentlich schade, da wohnt man direkt an der grenze und nutzt die vorhandene sprachvielfalt gar nicht. und das wo niederländisch so ne tolle sprache ist!
auch in holland und belgien gibt es natürlich taize-fanatische jugendliche. zwar ohne solch eine tolle jugendkirche, wie wir sie in aachen haben, aber auch mit regelmäßigen taize-gebeten! und gerade wir sollten doch die für uns wirklich nahe gelegene grenze mal überschreiten, um kontakte herzustellen und uns mit ihnen mal zu treffen. ich habe schon erste kontakte zu den nachbarländischen taize-gruppen aufgenommen und vorgeschlagen, sich doch mal gegenseitig z.b. zu den gebeten zu besuchen. diese könnte man dann mehrsprachig machen.

hiermit möchte ich die rubrik „radfahrna:um“ eröffnen, in der es darum geht, etwa ein mal pro monat zu einem „ausländischen“ taize-gebet in holland oder belgien zu fahren – und zwar per fahrrad!
die anvisierten ziele sind meist 25-65km von aachen entfernt und somit gemütlich an einem (nachmit)tag erreichbar. vor dem abendlichen gebet ist dann noch etwas zeit für ne kleine stadtbesichtigung und nach dem gebet könnt man den abend noch zusammen verbringen, vermutlich dort übernachten und am nächsten morgen nach dem frühstück zurückstrampeln.
wie urlaub, nur öfter. oder wie taize, nur näher. oder wie brüssel, nur kleiner. oder wie die tour de france, nur spiritueller. oder wie kafarnaum, nur noch ein bisschen internationaler.

als erstes geht es am 07. februar (samstags) ins etwa 45km entfernte belgische „bilzen“. das gebet beginnt um 20 uhr; abfahrt vom kafarna:um ist um 14 uhr. wer mitfahren will, melde sich bei mir (flo@zbach.de), dann gibts weitere infos.

flo.

3 Kommentare zu „radfahrna:um – wie urlaub, nur öfter.“

  1. Respekt. Extrem ordentliche Idee, wenn Spiritualität mal nicht mehr nur bedeutet, bei Kerzenschein im Kreis zu sitzen, sondern auf Fußwegen in der Eifel oder auf dem Fahrrad irgendwo hinter Maastricht passiert. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob mein Fahrrad das schafft, das ist schon alt und gebrechlich und sitzt so gerne bei Kerzenschein im Kreis…

  2. ich bin hochbeeindruckt!
    was hier neuerdings alles geht und passiert!
    hut ab!
    da kann die altherrenriege bald nicht mehr mithalten. gut so!
    mein rad taugt aber auch nicht für weiter als zur turmstrasse und auch meist nur einen weg.
    sind auch rollerfahrer zugelassen? 🙂
    wenngleich ich dem mit dem fehlenden kontak von hüben nach drüben nicht ganz zustimme. ich kenne einige aus belgien und südlimburg, die regelmäßig bei uns in deutschland zum taizegebet vorbei kommen. hehe.

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